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01.09.2016 Jochen Kauper

Grammer-Aktie steigt und steigt – der nächste Übernahmekandidat?

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Grammer

Die Grammer-Aktie legt ein ordentliches Tempo vor. Das Papier hat allein in den letzten vier Wochen 21 Prozent an Wert zugelegt. Am Donnerstag legt die DZ Bank nach. Analyst Michael Punzet schraubt das Kursziel für die Grammer-Aktie um stolze zehn Euro auf 65 Euro nach oben. Nach der Einigung im Volkswagen-Zuliefererstreit halte er weitere Aufstockungen des derzeit rund 15-prozentigen Grammer-Anteils durch den Investor Halog für sehr wahrscheinlich, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie. Denn damit könnte Halog seine Stellung bei künftigen Verhandlungen mit dem VW-Konzern stärken, der zu den größten Kunden der Automotive-Sparte von Grammer gehöre. Auch ein Übernahmeangebot an die Grammer-Aktionäre sei möglich.

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Gründe für die gute Entwicklung

Die gute Performance von Grammer hat noch andere Gründe: Die zuletzt guten Zahlen gaben den Anlegern Sicherheit. Bemerkenswert die Leistungvor allem aufgrund des unruhigen Umfelds, zeigte sich doch der Absatz von Brummis in den letzten Monaten vor allem in den Schwellenländern überaus schwierig. 

Gut für die Aktie war auch die Tatsache, dass sich im März der Investor Halog bei Grammer eingekauft hat. 10,2 Prozent der Aktien hat sich Investor Nijaz Hastor mit seiner Firma gekrallt. Seit dem Einstieg hat auch das Handelsvolumen in Grammer-Aktie an der Börse peu a peu zugenommen. Was hat das zu bedeuten?

Kaufinteresse aus China?

Könnte auch Grammer „Opfer“ einer Übernahme werden!? Warum nicht. Dabei würde nicht nur Halog, sondern auch ein Investor aus China in Frage kommen. Grammer hat ins Reich der Mitte beste Beziehungen. Der Autozulieferer hat mit der Shaanxi Automobile Group im ersten Quartal ein Gemeinschaftsunternehmens für die gemeinsame Herstellung von Lkw-Sitzen unter Dach und Fach gebracht. Die Shaanxi Automobile Group hat ihren Sitz in Fuping, ist der viertgrößte Hersteller von Heavy Duty Trucks in China. Bei der geschäftsmäßigen Verzweigung ist es also durchaus denkbar, dass das Management von Shaanxi über eine größere Beteiligung bei Grammer nachdenkt.

Unbedingt dabei bleiben

Nicht nur deshalb bleibt DER AKTIONÄR bullish für Grammer. Investierte Anleger geben kein Stück aus der Hand. DER AKTIONÄR hält an seiner Position im Real-Depot fest.

 

Das Real-Depot versucht durch kurz- und mittelfristige Investitionen in aussichtsreiche Aktien zum Erfolg zu kommen.Dabei stehen Trading-Chancen aus charttechnischer Sicht, aufgrund von positivem Newsflow oder anderen Sondersituationen im Fokus. Für zusätzliches Potenzial sorgt der Handel mit Hebelprodukten. Deshalb richtet sich das Depot vor allem an spekulativ orientierte Anleger. Interessiert? Dann holen Sie sich ein Probe-Abo und testen Sie für drei Monate das Real-Depot.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

 

 

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