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18.05.2017 Fabian Strebin

Goldman Sachs und Bank of America im Trump-Sog: Alles verkaufen?

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Bank of America

Die Aktien der US-Banken haben zu den größten Gewinnern des Wahlsieges von Donald Trump im November vergangenen Jahr gehört. Trump kündigte eine historische Reform der Unternehmenssteuer an und wollte die Regeln in der Finanzbranche lockern. Anleger sehen seine Agenda nun in Gefahr, denn es wird erstmals öffentlich darüber diskutiert, Trump seines Präsidentenpostens zu entheben.

Das jüngste Amtsenthebungsverfahren in den USA lief Präsident Bill Clinton. Der Demokrat überstand jedoch das Prozedere und blieb Präsident. Bisher wurde kein einziger US-Präsident durch ein solches Verfahren aus dem Weißen Haus entfernt

Füße still halten bei Bank of America

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Quelle: Bank of America

Die Bank of America profitiert vor allem von steigenden Zinsen. Da die Notenbank Federal Reserve die Zinswende eingeleitet hat, sollten die Gewinne der Bank weiter steigen. Trump hat damit gar nichts zu tun. Zudem ist der Konzern Kostenführer in der Branche. DER AKTIONÄR rät deshalb den Kursrücksetzer zum Kauf zu nutzen. Anleger sollten bei 18 Euro einen Stopp setzen. Das Kursziel liegt bei 40 Euro.

Goldman Sachs: Aus und vorbei

Goldman Sachs enttäuschte im abgelaufenen Quartal. Die Erlöse im Wertpapierhandel traten im Jahresvergleich auf der Stelle, während die Konkurrenten satte Zuwächse verbuchten. Die Investmentbank würde zwar am deutlichsten von einer Deregulierung in der Branche profitieren, bisher blieb die Regierung jedoch konkrete Schritte schuldig. Zudem wurde Goldman Sachs wurde im gestrigen Handel auf Schlusskursbasis ausgestoppt.

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