Die führende US-Investmentbank hat in der Corona-Krise von Finanzmarkt-Turbulenzen und dem hohen Kapitalbedarf von Unternehmen profitiert. Unter dem Strich konnte im zweiten Quartal mit 2,25 Milliarden Dollar sogar zwei Prozent mehr(!) Gewinn machen als vor einem Jahr. Die Erträge legten kräftig um rund 40 Prozent auf 13,3 Milliarden Dollar zu.
Durch die stark verbesserten Erträge im Geschäft mit Finanzmarktprodukten und im Investmentbanking konnte Goldman Sachs eine deutlich gestiegene Vorsorge für Kreditausfälle mehr als kompensieren. Bankchef David Solomon lobte die starke Leistung seines Unternehmens während der Turbulenzen der vergangenen Monate, warnte jedoch auch, dass der wirtschaftliche Ausblick ungewiss bleibe.
Goldman Sachs kam im vergangenen Quartal seine starke Ausrichtung auf die Finanzmärkte zugute, wo angesichts großer Nervosität wegen der Pandemie ein lebhafter Handel mit Wertpapieren stattfand und zahlreiche Anleger ihre Portfolios umschichten ließen. Zudem hatten Goldmans Investmentbanker wegen des hohen Kapitalbedarfs vieler Firmen sehr viel zu tun, was dem Geldhaus mehr Gebühren einspielte.
Die Goldman-Sachs-Aktie legt am Mittwoch deutlich zu. Ähnlich wie beim Dow Jones hat auch die Bank-Aktie ihre 200-Tage-Linie überwunden.
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