Der Goldpreis nähert sich mit großen Schritten dem wohl wichtigsten Bereich in diesem Jahr: 1.180 bis 1.170 Dollar. Hier liegt die zentrale Unterstützung für den Goldpreis. Fällt das Edelmetall darunter, dann würde massiver technischer Schaden entstehen. Wenngleich im Bereich von 1.150 Dollar noch ein letzter Hoffnungsschimmer bestehen würde.
„Jetzt muss sich zeigen, ob wir in einem Bullenmarkt sind, oder ob die Rallye, die wir dieses Jahr gesehen haben, nur eine Bärenmarktrallye gewesen ist“, sagt Markus Bußler. Gold laufe aber gerade in einen überverkauften Bereich hinein und die Stimmung sei am Boden. Deshalb haben die Bullen aus Sentiment-Sicht durchaus die Chance, das Ruder herumzureißen. Der große Gegenspieler des Goldpreises sei derzeit der US-Dollar. Seit den 1970er Jahren wiesen Dollar und Gold in fast drei Viertel der Zeit eine negative Korrelation auf. Und das zeige sich auch derzeit.
Durch die steigenden Renditen in den USA und den gleichzeitig niedrigen Renditen in Europa oder auch Japan steige derzeit die Zinsdifferenz. Und das wiederum führt zu einem steigenden Dollarkurs. Im Rahmen der Einzelaktien geht es diesmal unter anderem um Klondex, Kirkland Lake Gold, Barrick Gold und Newmont Mining. Die komplette Sendung können Sie gleich hier ansehen.