Geht die Minenproduktion von Gold langsam zu Ende? Ja, meint ausgerechnet Goldman Sachs, ansonsten nicht bekannt für positive Studien zu Gold. Nach Ansicht der Analysten wird die Förderung von Gold nur noch 20 Jahre andauern. Dann versiegen die Quellen. Der Grund liegt auf der Hand: Die alten Minen nähern sich ihrem Ende und neue große Funde sind Mangelware.
„Eine durchaus interessante Studie“, meint Markus Bußler in der Sendung Bußlers Goldgrube beim Deutschen Anlegerfernsehen DAF. Allerdings sollten Anleger jetzt nicht gleich in einen Kaufrausch verfallen, weil es bald nichts mehr gibt. Erstens sei noch nahezu das gesamt jemals geförderte Gold vorhanden – wenngleich vieles davon in festen Händen ist – zum anderen dürfte es auch in der Zukunft noch den einen oder anderen Goldfund geben. „Richtig ist allerdings, dass die Goldproduktion wohl im laufenden Jahr ihren Höhepunkt erreicht hat und in den kommenden Jahren sukzessive zurückgehen wird.“
Etwas erstaunt blickt Bußler in der Sendung auch auf die Aktie des weltgrößten Goldproduzenten Barrick Gold. „Das ist schon ein kleines Skandal, der sich da abspielt“, meint Bußler. Zudem äußert er sich zu den Aktien von Silvercrest, Silver Wheaton und geht der Frage nach, bei welchen Aktien Privatanleger zugreifen können. Die komplette Sendung können Sie gleich hier abrufen.
Wollen Sie mitdiskutieren rund um das Thema Gold und Silber? Dann folgen Sie Bußlers Goldgrube auf Facebook.