Der Goldpreis kämpft – man möchte fast schreiben „natürlich“ – weiter mit der Marke von 1.800 Dollar. In diesem Bereich scheint das Edelmetall praktisch festgenagelt zu sein. Doch wie heißt ein alter Spruch an der Börse: Je länger die Konsolidierung, umso stärker der Ausbruch. Aus fundamentaler Sicht ist die Lage bei weitem nicht so mies, wie manch Analyst glauben mag. Im Gegenteil: Die Chancen für ein gutes Goldjahr stehen alles andere als schlecht.
Sicher: in den kommenden Wochen mögen die Ängste vor einer raschen Zinserhöhungspolitik der US-Notenbank Fed den Goldpreis noch in Schach halten. Das ist etwas, das man häufig sieht. Vor Zinsanhebungen notiert Gold schwächer, da die Anleger die Sorge umtreibt, dass die Zinsanhebungen den Goldpreis schaden werden. Doch häufig ist Gold dann Hand in Hand mit den Zinsen gestiegen. Doch es gibt noch weitere Gründe, weshalb Gold ein gutes Jahr vor sich haben sollte: