Handelsstreit, Iran-Konflikt, OPEC+-Deal – es bleibt spannend am Ölmarkt. Die Preise für WTI- und Brent-Öl schwanken weiterhin stark. Vergleichsweise wenig bewegt zeigt sich hingegen der Aktienkurs des Energieriesen Royal Dutch Shell. Dennoch sind die Anteile des profitabelsten Konzern Europas einen genaueren Blick wert.
Denn trotz des schwierigen Marktumfelds scheffelt das britisch-niederländische Unternehmen Tag für Tag Millionengewinne. Den aktuellen Analystenprognosen zufolge dürfte in diesem Jahr bei einem Umsatz von 365 Milliarden Dollar ein Nettogewinn von 23 Milliarden Dollar verbucht werden.
Für das kommende Jahr rechnen die Experten dann mit einem Erlösanstieg auf 375 Milliarden Dollar. Das Nettoergebnis soll sogar auf 25,4 Milliarden Dollar klettern, womit Shell weiterhin das profitabelste Unternehmen des Kontinents bleiben würde.
Zudem würde das KGV dann von 12 auf nur noch 10 sinken. Eine günstige Bewertung für ein stets profitables Unternehmen mit einer derart starken Marktstellung in zahlreichen strategisch wichtigen Bereichen und einer soliden Bilanz. Zudem lockt Shell weiterhin mit einer beachtlichen Dividendenrendite von knapp sechs Prozent.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Shell.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Autor hält Positionen an Royal Dutch Shell, die von einer etwaigen aus der Publikation resultierenden Kursentwicklung profitieren.