Im ersten Quartal musste E.on einen Gewinnrückgang hinnehmen. Die Ergebnisse des Versorgers lagen allerdings im Rahmen der Erwartungen. Zudem wurde die Prognose für das laufende Jahr bestätigt. Die Impulse für den Ausbruch aus dem seit Monate intakten Seitwärtstrend fehlen aber nach wie vor.
Der Umsatz ging in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent auf rund 10,5 Milliarden Euro zurück. Das bereinigte EBIT sank sogar um rund ein Drittel auf etwa eine Milliarde Euro. Gestiegene Stromnetzentgelte, höhere Beschaffungskosten im Strom- und Gasbereich in Deutschland und Großbritannien sowie die Abschaltung des Kernkraftwerks Brokdorf haben das Ergebnis dabei belastet.
Trotz des Gewinnrückgangs geht E.on davon aus, dass die Jahresprognose erfüllt werden kann. Die Belastungen aus dem ersten Quartal sollen demnach im Jahresverlauf vollständig ausgeglichen werden. „Das ist ambitioniert, denn vor allem bei Kundenlösungen ist und bleibt der Wettbewerb hart“, betonte Vorstandschef Johannes Teyssen aber. Für 2017 will der Versorger ein bereinigtes EBIT von 2,8 bis 3,1 Milliarden Euro sowie ein bereinigtes Nettoergebnis von 1,2 bis 1,45 Milliarden Euro erreichen – nach 525 Millionen Euro im Auftaktquartal.
Impulse fehlen
Die Zahlen von E.on lagen im Rahmen der Erwartungen. Der Ausbruch aus dem Seitwärtstrend gelingt damit aber vorerst nicht. E.on muss weiter nachweisen, dass es seinen Platz in der neuen Energiewelt findet. Gelingt dies, sollte sich auch die angespannte Eigenkapitalquote wieder verbessern. Die Aktie bleibt eine Halteposition mit Stopp bei 5,70 Euro.
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