Ein außergewöhnlich lukrativer Deal: Die Investition in eine Solaranlage kann wegen der Strompreisvervielfachung in Deutschland bereits nach einem Jahr zurückerhalten werden. Einen Haken gibt es.
Eine spannende Grafik des norwegischen Beratungsunternehmens Rystad zeigt, wie hoch die Gewinne einer Solarfirma sein können, sofern sich die Preise bei 350 Euro pro MWh einpendeln. Bereits nach einem Jahr hätten sich demnach die Ausgaben für die Installation eines Solarparks amortisiert.
Selbst wenn der Preis auf 50 Euro zurückfallen würde, läge die Rendite noch bei starken sechs Prozent mit einer Rückzahlperiode von elf Jahren. Zwar gibt es noch rechtliche Bedenken: Doch, wenn wie von der EU-Kommission anvisiert ein Preisdeckel von 180 Euro etabliert werden würde, hätte ein Solarpark immerhin nach fünf bis sechs Jahren seine Investitionen zurückgezahlt.
Kein Wunder, dass immer mehr Investoren in den grünen Sektor drängen. Michael Sarich von Rystad zufolge übersteigt 2022 mit 507 Milliarden Euro neues Kapital für Erneuerbare Energien das erste Mal die Ausgaben für Projekte im Öl- und Gassektor.
Auch SMA Solar verspürt eine hohe Nachfrage nach seinen Invertern, doch kämpft weiterhin darum, genügend Bauteile für seine Produktion zu erhalten. Mehr dazu sehen Sie im neuen Video auf DER AKTIONÄR TV:
Chance Solar und Short
Hinweis: Im Depot 2030 befinden sich die grünen Aktien Enphase und SMA Solar und ein Short-Zertifikat auf Tesla (+41 Prozent). Einfach hier freischalten und die aktuelle Marktphase als Chance für 2030 begreifen.