Der weltgrößte Erdgasproduzent Gazprom steuert für das Gesamtjahr 2017 zielsicher auf neue Absatzrekorde zu. In mehreren westeuropäischen Ländern konnte der russische Energieriese den Export im bisherigen Jahresverlauf massiv erhöhen. Dies dürfte auch die Erholung des Aktienkurses weiter beflügeln.
Während der Absatz nach Deutschland zwischen dem 1. Januar und dem 15. Dezember im Jahresvergleich um 7,5 Prozent auf 50,5 Milliarden Kubikmeter gesteigert werden konnte, betrug der Zuwachs in Österreich sogar satte 39,3 Prozent. Auch der Export nach Tschechien (+27,2 Prozent) und in die Slowakei (+23,5 Prozent) legte deutlich zu. Insgesamt kletterte Gazproms Absatz in die Staaten außerhalb der ehemaligen Sowjetunion um 8,3 Prozent auf 184,2 Milliarden Kubikmeter. Für das Gesamtjahr wird nun mit 192 Milliarden Kubikmetern gerechnet.
Mutige greifen zu
Aufgrund der politischen Risiken ist die Gazprom-Aktie natürlich kein Witwen- und Waisenpapier. Wer über etwas Mut verfügt, kann angesichts der guten Aussichten und der extrem niedrigen Bewertung weiterhin zugreifen. Zudem lockt eine attraktive Dividendenrendite von sechs Prozent. Bei welchem DAX-Konzern clevere Anleger sogar noch deutlich mehr abstauben können und wer die sichersten Dividendenzahler Europas sind, erfahren Sie hier.