Nach einem beeindruckend starken Start in das Börsenjahr 2018 befinden sich die Gazprom-Anteile nun in einer Korrekturphase – wie derzeit natürlich nahezu alle anderen Aktienkurse weltweit. DER AKTIONÄR zeigt auf, welche charttechnischen Marken Anleger nun besonders im Auge behalten sollten.
Ein Bereich, der dem Kurs zuletzt einige Male als Unterstützung gedient hat, ist die 5,00-Dollar-Marke. Hält diese nicht, wäre ein Test des Supports bei 4,81 Dollar wahrscheinlich. Würde der Kurs dann darüber hinaus noch weiter fallen, liegt die nächste Unterstützung bei 4,68 Dollar, zudem könnte – je nachdem wie lange oder kurz sich die laufende Korrekturphase noch hinzieht – in dieser Region dann auch der Aufwärtstrend (der aktuell bei knapp 4,60 Dollar befindet) verlaufen. Erst beim Bruch dieses Trends würde das bullishe Gesamtbild nachhaltig zerstört werden. Aktuell erscheint die Wahrscheinlichkeit dafür allerdings nicht allzu groß.
DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von Gazprom nach wie vor zuversichtlich gestimmt. Zwar ist die Aktie für konservative Anleger aufgrund der mitunter hohen Volatilität und der politischen Risiken eher weniger geeignet, Mutige können aber weiter zugreifen (Stopp: 3,20 Euro).