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03.01.2019 Thorsten Küfner

Gazprom: Das könnte 2019 schmerzen …

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Gazprom

Die Aktie des weltgrößten Erdgasproduzenten Gazprom schlägt sich in einem schwierigen Marktumfeld weiterhin sehr wacker. Neben den anhaltenden politischen Spannungen zwischen Russland und den „westlichen“ Staaten sowie den schwächelnden Ölpreisen gibt es allmählich aber einen weiteren Belastungsfaktor für Gazprom.

Denn immer mehr Experten rechnen nach nun vier Jahren mit im Durchschnitt steigenden Gaspreisen für das laufende Jahr mit (leicht) sinkenden Preisen. Und dies liegt nicht nur an den deutlich gefallenen Ölpreisen, sondern an der erwarteten Angebots- und Nachfrageentwicklung. So hat der bisher sehr milde Winter in Europa zu einer geringeren Gasnachfrage geführt. Zudem dürfte es ab Sommer deutlich mehr Flüssiggas-Lieferungen nach Europa geben, wodurch das Gasangebot zulegen dürfte.

 

Kein Grund zu erhöhter Sorge
Allerdings ist derzeit noch nicht mit einem deutlichen Verfall der Gaspreise zu rechnen. Die von Bloomberg befragten Experten rechnen lediglich mit einem Rückgang der durchschnittlichen Gaspreise im einstelligen Prozentbereich. Mutige Anleger können bei der Gazprom-Aktie nach wie vor investiert bleiben. Der Stopp sollte bei 3,50 Euro belassen werden.

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