Der Einzelhändler für Computerspiele, GameStop, hat im Q1 mehr Verlust gemacht als von Analysten erwartet. Trotzdem dreht die Aktie im nachbörslichen Handel ins Plus. Möglicherweise zeigen sich einige Investoren vom Umsatzwachstum positiv überrascht. Ein Kauf der Aktie drängt sich trotzdem nicht auf.
Der Verlust lag im Auftaktquartal bei 2,08 Dollar pro Aktie. Analysten hatten mit einem Minus von 1,45 Dollar je Aktie gerechnet. Der Umsatz lag bei 1,38 Milliarden Dollar. Hier bezifferte sich die Konsensschätzung auf 1,33 Miliarden Dollar.
Es bleibt abzuwarten, ob GameStops Strategie aufgeht, ein führender Player auf dem NFT-Markt zu werden. Der jüngste Kurseinbruch bei vielen Kryptowährungen erweist sich hierbei nicht gerade als förderlich.
Trotz der positiven ersten Reaktion rät DER AKTIONÄR Anlegern nach wie vor von Meme-Stocks wie GameStop ab. Die Erfolgsaussichten sind weiter zu gering.