Bisher ist der GameStop-Aktie der entscheidende Ausbruch noch nicht gelungen. Doch die Anzeichen dafür, dass es bald so weit sein könnte, verdichten sich immer weiter. Denn die jüngsten Daten zeigen, dass institutionelle Investoren bei den Papieren mittlerweile so stark investiert sind wie noch nie zuvor.
Laut den Daten von Fintel.io haben die professionellen Händler ihre Positionen im laufenden Monat massiv nach oben geschraubt. Kumuliert halten sie damit nun mehr als 140 Millionen Aktien, was fast der Hälfte der insgesamt rund 305 Millionen ausstehenden Aktien entspricht.
Es zeichnet sich damit ab, dass die nächste Aufwärtsbewegung nicht durch Privatinvestoren getrieben sein wird, die versuchen, Institutionelle aus ihren Short-Positionen zu drängen und so einen Squeeze zu erzeugen. Diesmal könnte es genau andersherum laufen, das Smart Money ist bereits positioniert und die Privatinvestoren springen erst später auf den Zug auf.
Spätestens mit einem nachhaltigen Ausbruch (auf Tagesbasis) über den doppelten Widerstand, bestehend aus dem Juli-Hoch bei 29,79 Dollar sowie der psychologisch wichtigen 30-Dollar-Marke, dürfte die jüngste Konsolidierung abgeschlossen sein und die nächste Aufwärtswelle beginnen. Aus charttechnischer Sicht wäre in diesem Fall der Weg bis zum Juni-Hoch bei 48 Dollar frei.
Die jüngsten Daten zeigen, dass das Interesse an der GameStop-Aktie von institutioneller Seite noch nie so groß war wie jetzt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Privatinvestoren haben sich mutige Abonnenten von DER AKTIONÄR+ bereits vor drei Wochen positioniert. Der empfohlene Schein mit der WKN MJ1TR2 liegt knapp 50 Prozent vorne und hat noch mehr Potenzial. Wer beim heißen Zock mitgemacht hat, sollte den Stopp auf Einstand nachziehen. Zu beachten ist, dass die GameStop-Aktie grundsätzlich eine reine Spielwiese für Zocker bleibt.