Schon letzte Woche konnte sich die Aktie des US-Wasserstoffspezialisten FuelCell Energy nach der starken Korrektur stabilisieren. Diese Woche startete sie nun mit einem kräftigen Kurssprung. Zu US-Handelsbeginn standen bei dem Wert 6,6 Prozent Plus zu Buche. Das ist der Grund für den Kurssprung.
FuelCell Energy gab vorbörslich richtig Gas, nachdem das Unternehmen bekannt gab, dass es eine Vergleichsvereinbarung mit Posco und dessen Tochtergesellschaft Korea Fuel Cell erzielt hat. Nach eigenen Angaben ermöglicht diese Einigung FuelCell nun den Zugang zum asiatischen Markt. Die beiden Parteien befanden sich zuvor in einem hitzigen Rechtsstreit.
"Diese Einigung macht den Weg frei und gibt den Kunden in Südkorea und ganz Asien die Möglichkeit, die innovativen Technologien von FuelCell Energy im Vergleich zu alternativen Anbietern zu nutzen, ohne sich über den Rechtsstreit zwischen FuelCell Energy und Posco Gedanken machen zu müssen", so Jason Few, Präsident und CEO von FuelCell.
Alle zuvor an Posco Energy vergebenen Lizenzen wurden dahingehend geändert, dass Posco das Recht hat, den bestehenden Kundenstamm von Posco zu bedienen, aber keine weiteren Lizenzen für die FuelCell-Technologie in Südkorea oder auf anderen asiatischen Märkten besitzt.
Das Chartbild der FuelCell-Aktie ist noch immer stark eingetrübt. Anleger lassen die Finger von dem Wert. Erst wenn der Unterstützungsbereich zwischen 5,34 und 6,00 Dollar erfolgreich getestet wurde, wäre der Titel ein Rebound-Kandidat.
Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.