27 Jahre ist der Kultfilm „Forrest Gump“ alt. Sechs Oscars, darunter einen für Tom Hanks als besten Schauspieler, hat er gewonnen. Etliche Gags und Sprüche („Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel. Man weiß nie, was man kriegt.“) sind uns in Erinnerung geblieben – zudem ein ganz besonderer Aktientipp.
Im Film investiert Lt. Dan für sich und Forrest Gump in „irgendwas mit Obst“. Es ist natürlich Apple, zur Zeit der Szene (1975) ein aufstrebendes, noch nicht börsennotiertes Unternehmen. Das IPO erfolgte erst im Dezember 1980.
Im Film ist nicht klar, wie viel Gump investiert hat, aber im Laufe der Zeit haben sich Filmfreaks aus diversen Gründen auf 100.000 Dollar verständigt. 100.000 Dollar wären damals etwa drei Prozent von Apple wert gewesen.
„Lt. Dan meint, wir müssten uns um Geld keine Sorgen mehr machen – gut so, eine Sorge weniger“, sagt Gump. 27 Jahre später weiß man: Mit dem Geld, was der Anteil heute wert wäre, nämlich 70 Milliarden Dollar, müsste sich ganz Savannah (dort beginnt und endet der Film) keine oder kaum finanzielle Sorgen mehr machen. Jeder der 147.000 Einwohner bekäme 477.000 Dollar.
Runtergerechnet auf die Haushalte (53.000) wären wir bei 1,3 Millionen Dollar. Forrest hätte also eine Stadt der Millionäre geschaffen.
Auch wir Kinobesucher wären reich geworden. Wer 1994 nur 5.000 Euro in Apple investiert hätte, besäße nun 2,4 Millionen Euro.
Inspirationen für Anleger gibt’s immer und überall. Und Chancen auch. Nirgendwo ist die Möglichkeit so groß, wohlhabend zu werden, wie an der Börse.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.