BioNTech und Moderna waren im Jahr 2020 zwei Biotech-Überflieger, deren Aktien jedoch zum Jahresende die Luft ausging. Relative Stärke zeigt hingegen seit einigen Wochen der Biosimiliar-Entwickler Formycon. Zum Jahresstart gelingt nun ein zehn prozentiges Kursplus, was die Chance auf einen Ausbruch aus der kurzfristigen Konsolidierung erhöht. Noch ist jedoch offen, ob der heutige Anstieg zunächst nur eine kurzfristige Gegenbewegung im Chart oder bereits der Auftakt zu einer neuen Aufwärtsbewegung ist.
Fantasie für das Jahr 2021 gibt es mehr als genug: Anfang Dezember wurde gemeldet: „In-vitro-Tests („im Reagenzglas“) zeigen, dass sich Formycons ACE2-Antikörper-Fusionsprotein effektiv an SARS-Coronaviren bindet und die Infektion der Zellen vollständig verhindert.“ Zudem hatten wir von Spekulationen gehört, dass „in den nächsten Wochen“ in der weltweit am meisten zitierten Fachzeitschrift für Naturwissenschaften Nature die Fortschritte von Formycon beschrieben werden – womit angelsächsische Anleger Formycon entdecken könnten.
Wie berichtet: CFO Dr. Nicolas Combé sagte Ende 2021 dem AKTIONÄR Hot Stock Report: „Wir möchten mit dem Produkt Ende 2021 in die klinische Entwicklung.“ Erste Gespräche mit der Europäischen Arzneimittelagentur EMA und der amerikanischen FDA sollen „zeitnah im ersten Quartal“ stattfinden, so Formycon-CEO Prof. Brockmeyer.
2020 verdoppelt – und neue Ideen für 2021
Formycon wurde in Ausgabe 40/2020 im AKTIONÄR Hot Stock Report nach einem TFA-Signal als ein "Muss für Biotech-Fans" zum Kauf empfohlen. Das Depot 2030 des Reports hat sich im Jahr 2020 knapp verdoppelt. Gerne hier freischalten und ab 2021 alle Transaktionen frühzeitig per SMS und Mail erhalten.