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Ferrari und Tesla träumen davon: Rekord-Marge bei Porsche = Rekord-IPO für Volkswagen?

Ferrari und Tesla träumen davon: Rekord-Marge bei Porsche = Rekord-IPO für Volkswagen?
Foto: Porsche
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Florian Söllner 27.09.2021 Florian Söllner

Nach dem grandiosen Höhenflug im ersten Halbjahr hat die Volkswagen-Aktie konsolidiert und notiert wieder erstaunlich niedrig. Insbesondere im Vergleich zu den relativen Bewertungen von Ferrari (KGV 47) und Tesla (KGV 100) hat die Porsche-Mutter Volkswagen (KGV 9) enormes Aufholpotential.

Volkswagen Vz. (WKN: 766403)

Mehr Gewinn als Ferrari

Zumal die Premiummarke Porsche keinen Vergleich scheuen muss. Hinsichtlich der Gewinnmarge ist Porsche sogar die Nummer 1. Bloomberg zeigte jetzt in einer Tabelle die geschätzte EBITDA-Marge des über 220.000 Euro teureren 911 Turbo S. Er kostet dem Kunden demnach über 100.000 Euro mehr als das Basis-911er-Modell, hat aber nur 12.000 Euro höhere Kosten als der Basis-911er. Der Lohn für Aktionäre: Eine von Bloomberg geschätzte EBITDA-Marge von 58 Prozent – weit mehr als die 30-Prozent-Kennzahl, die der über 300.000 Euro teure Ferrari 812 Superfast einfährt.

Auch elektrisch auf der Überholspur

Auch der vollelektrische Porsche Taycan Turbo S erzielt demnach mit 50 Prozent eine enorm hohe Rentabilität – das Basismodell bringt es hingegen nur auf zehn Prozent.

Doch unterm Strich erzielt die VW-Marke Porsche Traummargen von annähernd 30 Prozent, 50 Prozent mehr als es Tesla laut Konsensus im Jahr 2022 gelingt.

Schnäppchen Volkswagen-Aktie

Selbst wenn man einen 75-Prozent-Discount auf das hohe Gewinn-Multiple von Tesla vornehme, sehen die Experten einen möglichen Wert von Porsche bei einem Börsengang zwischen 69 und 90 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Der gesamte VW-Konzern mit weiteren Marken wie Audi, Lamborghini, Volkswagen, Seat, Skoda bringt aktuell nur 130 Milliarden Euro auf die Waage.

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