Das Anlegerinteresse vor dem Börsengang des italienischen Sportwagenbauers Ferrari war groß. Das drückte sich auch im ersten Kurs aus: Mit 60 Dollar lag dieser um acht Dollar über dem Ausgabepreis. Die Aktien starteten zum Ausgabepreis von 52 Dollar (46 Euro) unter dem Kürzel "RACE" in den Handel an der New York Stock Exchange. Die Papiere waren zuvor in einer Preisspanne zwischen 48 und 52 Dollar angeboten worden.
Bisher gehört die Nobelmarke zu 90 Prozent Fiat Chrysler (FCA) und zu zehn Prozent Piero Ferrari, dem Sohn des Firmengründers Enzo Ferrari. FCA hat den Anlegern neun Prozent der eigenen Papiere angeboten, mit der Option, ein weiteres Prozent an ausgewählte Investoren zu verkaufen. Im Januar will FCA die verbleibenden 80 Prozent an seine Aktionäre verteilen. Deshalb ist die Aktie des Mutterhauses bereits stark gestiegen.
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