Die Entscheidung der EZB am Donnerstag, den Zins unverändert zu lassen, ist so erwartet worden. Überraschend sind hingegen die Kursentwicklungen an den Devisenmärkten. Hier hatten die Anleger gehofft, dass Notenbankchef Mario Draghi der Eurorallye Einhalt gebietet. Doch er enttäuschte die Märkte ... und bringt ein Unternehmen ganz schön in Bedrängnis.
Der Triebwerkshersteller galt 2016/17 immer als einer der Hauptprofiteure eines schwachen Euro. Mittlerweile ist der Sachverhalt ganz anders. Eine starke europäische Währung könnte der Gesellschaft die Bilanzen verhageln beziehungsweise einen schwachen Ausblick erfordern. Entsprechend könnte die Aktie, wenn der Euro nicht dreht, stark an Wert verlieren. Ein Short-Produkt ist deshalb der "Trading-Tipp des Tages" bei DER AKTIONÄR TV.