Facebook und sein Foto-Dienst Instagram wollen stärker zu einer Plattform für den Online-Auftritt von Unternehmen werden. Das weltgrößte Online-Netzwerk verbesserte am Mittwoch seine Seiten für kleine und mittlere Unternehmen.
Diese Firmen bekommen unter anderem größere neue Buttons zur Kontaktaufnahme und einen Bereich für Einkäufe. Damit könnten die Geschäfte Online-Shops direkt bei Facebook betreiben. Nach Angaben von Facebook haben weltweit 45 Millionen kleine und mittlere Unternehmen Seiten bei dem Online-Netzwerk.
Instagram baut unterdessen die Selbstbedienungs-Plattform für Werbeanzeigen aus. Bis Monatsende soll sie für große und kleine Unternehmen international verfügbar sein. Zu der Geschäftsoffensive gehören auch die Möglichkeit, bis zu 30 Sekunden lange Werbevideos zu zeigen, sowie Einkaufs-Buttons.
Instagram hat schon länger daran gearbeitet, ein Geschäftsmodell für die Plattform mit über 300 Millionen Nutzern zu entwickeln. Schon vor Monaten hatte Instagram Twitter bei der Nutzerzahl überholt. Facebook hatte den Dienst 2012 für rund eine Milliarde Dollar gekauft.
Doch auch eine andere Facebook-Tochter entwickelt sich sehr positiv. Mehr dazu sehen Sie in folgendem DAF-Interview.
Wieder auf der Empfehlungsliste
Nachdem die Facebook-Aktie während des Flash-Crash' am 24. August unglücklich ausgestoppt worden war, befindet sich das Papier wieder auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR. Das Kursziel auf Jahressicht liegt bei 110 Euro, den Stopp sollten Anleger bei 65 Euro platzieren. Der bekannte Tech-Analyst Eugene Munster hat vor Kurzem sogar ein Kursziel von 146 Dollar (130,59 Euro) ausgegeben.
(Mit Material von dpa-AFX)
Geld = Scheine und Münzen - doch das ist nur die halbe Wahrheit!
Autor: Brichta, Raimund/Voglmaier, Anton
ISBN: 9783864701269
Seiten: 312
Erscheinungsdatum: 01.10.2013
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden/Schutzumschlag
Verfügbarkeit: als Buch und eBook verfügbar
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Die Wahrheit über Geld? Man kann es in Form von Scheinen oder Münzen anfassen, man verdient es und gibt es aus. Das war es auch schon, oder? Nein, das ist nicht einmal die halbe Wahrheit! Raimund Brichta und Anton Voglmaier graben viel tiefer und stoßen nicht zuletzt auf die Wurzeln der uns seit mittlerweile fünf Jahren beschäftigenden Finanzkrise. Auf dem Weg dahin erklären die Autoren, wie Geld eigentlich in die Welt kommt, welcher Zusammenhang zwischen Vermögen auf der einen und Schulden auf der anderen Seite besteht und warum man unser derzeitiges Weltfinanzsystem niemals nachhaltig und krisenfest ausgestalten kann.