Die Anteilscheine des Social-Media-Riesen sind zuletzt stärker unter Druck geraten. Grund sind charttechnische Signale und die vorläufige Sperre des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump. DER AKTIONÄR rät zur Ruhe, denn die Konsolidierung der Aktie kommt nicht überraschend.
Bereits vor rund drei Wochen wies DER AKTIONÄR darauf hin, dass nach dem Bruch der 50-Tage- und 100-Tage-Linien, erstmal mit einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung zu rechnen sei.
Wichtige Support-Zonen
Gestern wurde die nächste wichtige Unterstützung im Bereich des November-Tiefs bei 257,34 Dollar nach unten durchbrochen. Es ist weiterhin spätestens im Bereich der 250-Dollar-Marke beziehungsweise knapp unterhalb an dem GD200 (246,93 Dollar) mit einer harten Gegenwehr der Bullen zu rechnen.
Nach oben gilt es für die Bullen, schnell wieder die runden Marken bei 260 und 270 Dollar zu erobern und sich über den GD100 (272,66 Dollar) und GD50 (274,49) zu hieven. Hierfür bedarf es allerdings wieder positiver fundamentaler Impulse, die mit den Q4-Zahlen am 27. Januar kommen könnten.
DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Einschätzung. Facebook ist ein lukratives Tech-Investment für langfristige Anleger. Investierte bleiben dabei. Anleger an der Seitenlinie nutzen die Korrektur zum Einstieg.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Facebook.