Die Aktie von Facebook hat im Zuge der September-Korrektur deutlich eingebüßt. In der Spitze stand ein Kursminus von rund 20 Prozent zu Buche. Die Schmach währte jedoch nicht lange – die Bullen haben schon längst das Ruder wieder übernommen. Nun rückt eine wichtige Chartmarke in den Mittelpunkt.
Nachdem die Bullen die 50-Tage-Linie überwunden haben, steht als nächste Hürde der horizontale Widerstand bei rund 290 Dollar bereit. Wird auch dieser erklommen, dann wartet als nächstes bereits die psychologisch wichtige Marke bei 300 Dollar auf ihre Überwindung. Danach fehlen bis zum Rekordhoch bei 304,67 Dollar nur noch wenige Prozent.
Auch aus operativer Sicht gibt es beim Social-Media-Riesen Positives zu berichten. Laut dem Marketing- und Analyseportal AppFlyer nimmt Facebook den ersten Platz bei der werbebezogenen Monetarisierung von mobilen Inhalten ein. Erst danach kommt der Internetriese Google, das über 90 Prozent seiner Erlöse mit Werbung erzielt.
DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Einschätzung und empfiehlt die Facebook-Papiere unverändert zum Kauf. Investierte geben kein Stück aus der Hand.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Facebook.