Es gehe „auf keinen Fall“ darum, wahllos Gedanken von Menschen zu lesen. Zumindest sagt das Regina Dugan, die zuvor bei der US-Armee und danach bei der „Datenkrake“ Google gearbeitet hat und nun für Facebook die Vision entwickelt, Worte direkt aus dem Gehirn in den Computer zu bekommen.
What’s up with Whatsapp next? Was passiert mit dem Messenger?
Bei der Facebook-Entwickler-Konferenz F8 erklärte Regina Dugan das Ziel, 100 Worte pro Minute über Sensoren auf der Kopfoberfläche etwa in den Messenger-Dienst Whatsapp von Facebook zu leiten. Eine solche Technologie müssen die 60 Forscher um Regina Dugan aber erst erfinden. Die Stanford-Universität forscht jedoch gerade mit einer gelähmten Frau, welche dank bohnengroßer Elektroden im Gehirn acht Worte pro Minute in den Computer schreiben könne.
Handfester sind da schon die Vorhaben Kamera-Effekt-Plattform, Whatsapp-Ausbau und Facebook-Analyse. Bei ersterem sollen virtuelle Rahmen, Masken oder Effekte in Bilder eingefügt werden können. Beim Whatsapp-Ausbau geht es vor allem (bot-geführte) Chats mit Firmen. Unternehmen sollen künftig zudem mit dem Analyse-Werkzeug noch genauer erfahren, was Kunden auf Facebook machen und danach kaufen.
Facebook will immer mehr Daten und die Kunden (und auch Nicht-Kunden) geben sie auch bereitwillig (oder unwissentlich/gezwungenermaßen) her, um Facebook damit (Werbe-)Einnahmen zu bescheren. Das Geschäft lief auch im ersten Quartal 2016. Analysten schätzen, die Erlöse sind im Jahresvergleich zwar nur stabil bei 7,8 Milliarden Dollar geblieben und das EBITDA sei nur um 1,3 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar gestiegen, doch der Gewinn je Aktie soll um 44 Prozent auf 1,11 Dollar zugelegt haben.
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