Die Nachfrage nach dem Elektroauto Model 3 hat alle Rekorde gebrochen. DER AKTIONÄR hat bei Tesla-Deutschland-Chef Jochen Rudat nachgefragt: Hält der Hype an und können interessierte Kunden die Hoffnung begraben, das Model 3 für 35.000 Euro zu erhalten?
„Wir sind natürlich unglaublich stolz darauf in so kurzer Zeit bereits ca. 400.000 Reservierungen erhalten zu haben. Und ja, die Euphorie ist nach wie vor superhoch“, so der gut gelaunte Tesla-Manager. Doch Kunden, die für 1.000 Euro das Fahrzeug reserviert haben, könnten abspringen – etwa wenn die Konkurrenz früher ein marktreifes Auto anbieten kann oder der Preis enttäuscht. Die Hoffnung vieler Käufer war, das Model 3 zu rund 35.000 Tausend Euro in Deutschland zu erhalten. Einige Experten rechnen jedoch mit mindestens 40.000 Euro. DER AKTIONÄR hat gefragt: Wird das Model 3 teurer als gedacht?
Jochen Rudat erklärt: „Wir bringen das Model 3 zu 35.000 Dollar auf den Markt, dazu kommen Steuern, Zölle, Logistikkosten, etc. Mit der int. Preisstellung sind wir schon immer sehr fair gewesen aber man darf nicht vergessen, dass die Kette nach Europa, EU-Homologation, EU-Crashtests, diverse Sprachen, etc. auch die Vertriebskosten leicht erhöht.“
Das komplette Interview sowie ein Tesla-Aktien-Duell lesen Sie in der neuen AKTIONÄR-Ausgabe 37/2016.