Ein Traumchart, über 70-Prozent-Auftragsplus und eine zumindest auf KUV-Basis immer noch moderate Bewertung: Die Nordex-Aktie performt 2019 besser als alle anderen TecDAX-Werte. DER AKTIONÄR hat nun beim CEO nachgefragt. Wie soll das Margenniveau gesteigert werden? Denn zuletzt erzielte der Windkraftanlagenbauer (noch) keine Gewinne.
CEO José Luis Blanco (Bild) uns gegenüber: „Gestärkt durch unsere neuen Anlagen erwarten wir in diesem Jahr nicht nur ein hohes Auftragsvolumen, sondern auch ein stabilisiertes Preisniveau. Schon in der zweiten Hälfte des letzten Jahres konnten wir einen Trend zur Stabilisierung der Preise beobachten, der sich mit Beginn dieses Jahres deutlicher fortsetzt. Bei der Optimierung unserer Lieferkette hin mit Fokus auf sogenannte „Best-cost-countries“ und vermehrte Flexibilität sowie dem Ausbau unserer globalen Produktion sind wir gut im Plan.“
Blanco profitiert dabei von starkem Rückenwind: Marktforschungsinstituten zufolge wird die kumulierte Windenergiekapazität weltweit bis zum Jahr 2022 um durchschnittlich gut neun Prozent pro Jahr auf 841 GW ausgebaut.
Mehr Infos am Donnerstag
Das komplette Interview lesen Sie nächste Woche im AKTIONÄR. Zudem wird die Aktie eng im morgen erscheinenden AKTIONÄR-Börsenbrief Hot Stock Report weiterverfolgt. Das Paper befindet sich seit 15.02.2019 (+40 Prozent) im Depot 2030. Mehr dazu hier.