Bei Evotec läuft es weiter rund. Am heutigen Mittwoch haben die Hamburger eine weitere Partnerschaft bekannt gegeben. Evotec und Ferring Pharmaceuticals starten eine strategische Allianz zur Erforschung und Entwicklung niedermolekularer Therapien zur Behandlung von Patienten mit Fertilitätsproblemen und gynäkologischen Erkrankungen. Evotec setzt dabei seine Wirkstoffforschungsplattform ein, um neuartige, sichere und wirksame Behandlungen in Zusammenarbeit mit Ferring zu entwickeln. Diese mehrjährige Multi-Target-Allianz zielt darauf ab, niedermolekulare präklinische Entwicklungskandidaten (pre-clinical development candidate, „PDC“) sowie Kandidaten zu entwickeln, die bereit für die Einreichung eines neuen Prüfpräparats (Investigational New Drug, „IND“) sind, so Evotec in einer Mitteilung. Im Rahmen der Zusammenarbeit habe Evotec Anspruch auf nicht bekannt gegebene Forschungszahlungen und Meilensteine.
Dr. Mario Polywka, Chief Operating Officer von Evotec, kommentierte: „Die Kombination unserer branchenführenden niedermolekularen Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsplattform mit Ferrings tiefgreifender Expertise in Reproduktionsmedizin und Frauengesundheit kreiert eine leistungsstarke Allianz, von der wir uns erhoffen, dass sie für Patienten, die unter Fertilitätsproblemen und gynäkologischen Erkrankungen leiden, erhebliche positive Veränderungen bereithalten wird. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit einem solch innovativen Partner.“
Charttechnisch stark
Und auch von der charttechnischen Seite gibt es positive News. Die Aktie von Evotec hat nach einem kurzen Abtauchen im Zuge einer größeren Korrekturbewegung schnell die 200-Tage-Linie zurückerobern und sich nun auch weiter nach oben absetzen können. Die nächste Zielmarke wartet nun im Bereich von 19 Euro. Evotec bleibt einer der besten europäischen Biotech-Werte. Die aktuellen Kurse sind langfristig betrachtet weiterhin klare Kaufkurse.
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