Der Newsflow bleibt positiv: Das Biotechnologie-Unternehmen
Evotec hat in der Forschungsallianz mit dem Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim einen weiteren Erfolg verbucht. Den Experten gelang es, eine Substanz zur Behandlung von Atemwegserkrankungen in die vorklinische Entwicklung zu bringen. Als Belohnung gibt es einen Meilenstein, der einen Umsatz in Höhe von einer Million Euro auslöst. Die Evotec-Aktie kann sich weiter von den tiefstständen lösen.
"Dies ist der 23. Meilenstein, den wir innerhalb unserer Kooperation mit Boehringer Ingelheim erreicht haben. Der Abschluss dieser Forschungsphase der Allianz ebnet nun den Weg für signifikante potenzielle klinische Meilensteine und Umsatzbeteiligungen für Substanzen, die sich bereits in der präklinischen und klinischen Entwicklung befinden, sofern deren weitere Entwicklung erfolgreich verläuft," erklärt Dr. Mario Polywka, Chief Operating Officer von Evotec. Im Jahr 2004 startete Evotec eine mehrjährige Wirkstoffforschungskooperation mit Boehringer Ingelheim, um gemeinsam präklinische Entwicklungskandidaten für die Behandlung diverser Erkrankungen wie ZNS, Entzündungs-, kardiometabolische sowie Atemwegserkrankungen zu identifizieren und zu entwickeln. 2009 wurde die Zusammenarbeit um weitere vier Jahre und zudem um Targets in der Onkologie erweitert.
Die Aktie von Evotec zählt im ruhigen Feiertagshandel am Donnerstag zu den Top-Gewinnern im TecDAX. Zuletzt hat der Wert das Dezembertief 2013 erfolgreich getestet und in den vergangenen Tagen wieder Zugewinne verzeichnen können. Noch ist das charttechnische Bild allerdings angeschlagen. Erst der Sprung über den seit Januar dieses Jahres ausgebildeten Abwärtstrend würde ein klares positives Signal bringen. Bis dahin setzen Anleger das Papier auf ihre Watchlist.
(Mit Material von dpa-AFX)