Die Aktie von Evotec nach einer schwachen zweiten Jahreshälfte 2019 bislang zuletzt wieder etwas Fahrt aufnehmen können. Die nächste Hürde steht aber schon unmittelbar bevor: die insbesondere psychologische wichtige Marke von 20 Euro. Zu einem Befreiungsschlag für die Aktie würde es aber erst kommen, wenn auch die 200-Tage-Linie bei knapp 22 Euro überwunden werden würde. Spätestens wenn das gelingt, dürften die Short-Seller kalte Füße bekommen und versuchen einen Teil ihrer Positionen glatt zu stellen.
Bis dahin ist es aber durchaus noch ein ganzes Stück. Wie schnell das gelingt, ist schwer vorherzusagen. Außer Frage steht jedoch, dass die Geschäfte bei Evotec hervorragend laufen. Und das Unternehmen für die Zukunft erstklassig aufgestellt ist. Dr. Werner Lanthaler, Vorstandsvorsitzender von Evotec, präsentierte sich zuletzt im Gespräch mit dem AKTIONÄR äußerst zuversichtlich:
„Das Geschäft läuft einfach derzeit sehr gut. Und es gibt keinen Grund, warum sich das im Jahr 2020, 2021, 2022 usw. ändern soll. Warum? Weil ein Megatrend kombiniert mit einem zweiten Megatrend hinter uns liegt. Der erste Trend heißt strategisches Partnering/Outsourcing. Und der zweite Megatrend ist, dass wir in einem Superzyklus von Innovationen sind. Ganz viele Technologien, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gegeben hat, tauchen jetzt ganz schnell auf. Wenn man wie Evotec eine Plattform hat, die diese beiden Trends zusammenbringen kann, dann ist man ein idealer Partner.“
Dies sieht auch DER AKTIONÄR so. Langfristig wird sich der Kurs der Aktie der starken fundamentalen Entwicklung wieder angleichen. Dann wird die Aktie von Evotec deutlich höher notieren. DER AKTIONÄR hat in der aktuellen Ausgabe 49/2019 die Aktie von Evotec noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Hier gelangen Sie zur aktuellen Ausgabe.