Das Softwareunternehmen aus dem MDAX hat diese Woche dank eines Vorzieheffekts starke Quartalszahlen vorgelegt. Auch die Jahresprognose wurde erhöht. Allerdings gibt es durch die Coronakrise auch neue Risiken.
Der Anlegerliebling der vergangenen Wochen hat geliefert. Im ersten Quartal ist bei Teamviewer das Ebitda um 96 Prozent gewachsen, die Aboumsätze (Billings) wuchsen um 75 Prozent. Mehr als eine halbe Million zahlende Nutzer hat der Hersteller von Software für den Fernzugriff auf elektronische Geräte inzwischen. Für 2020 erwartet Teamviewer nun 450 Millionen Euro Aboerlöse, statt bislang 430 bis 440 Millionen. Beim bereinigten EBITDA werden 252 Millionen Euro angepeilt. Bisher hatten die Göppinger eine Spanne von 240 bis 250 Millionen als Ziel ausgegeben.