Die eierlegende Wollmilchsau – im Volksmund wird sie häufig mit einer Sache gleichgesetzt, die allen Ansprüchen genügt. Die perfekte Kombination also. Der Ukraine-Krieg hat viele Staaten vor ein Dilemma gestellt. Einerseits soll die Abhängigkeit von russischen Energieexporten schnellstmöglich gesenkt werden. Andererseits werden trotz Ausbau von erneuerbaren Energien auf die nächsten Monate und Jahre gesehen weiter enorme Mengen fossiler Brennstoffe wie Erdgas benötigt – nur im Idealfall nicht mehr aus Russland.
Die AKTIONÄR-Redaktion hat für die aktuelle Ausgabe (12/22) ein absolutes Schwergewicht unter den Erdgasproduzenten in Europa identifiziert, das derzeit nicht nur von den hohen Öl- und Gaspreisen profitiert, sondern parallel dazu ein riesiges Portfolio an Wind- und Solarenergie aufbaut. Mit diesem Gesamtpaket sollten sich Anlegern hier kurz-, mittel- und langfristig enorme Chancen bieten.
Lesen Sie außerdem: Bundeskanzler Olaf Scholz will sie und er will sie schnell. Die Zeitenwende in Deutschland. Welche Profiteure dieser wohl beispiellose Kurswechsel in der Energie- und Sicherheitspolitik hervorbringen wird, das erfahren Sie in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR.
Weitere Themen im Heft:
Grünes Nordlicht
Die Nachfrage nach grünen Energien wächst dynamisch. Der Hot-Stock der Woche ist hier mit zahlreichen Projekten in Skandinavien in einer guten Position, um davon zu profitieren. On top gibt es einen Schuss Übernahmefantasie. (S. 10)
Vier gewinnt
Der heftige Rücksetzer an den Börsen hat auch dieses Schwergewicht aus dem Industriesektor voll getroffen. Dabei ist das Russland-Risiko überschaubar. Für Anleger bietet das überraschend noch einmal die Möglichkeit, günstig einzusteigen. (S. 26)
„Sehen noch Luft nach oben“
Trotz Pandemie, gestörter Lieferketten und gestiegener Kosten hat Puma 2021 erstmals die Marke von sechs Milliarden Euro übersprungen. Wie es weitergeht und weshalb er nichts von überraschenden Megasellern hält, verrät CEO Bjørn Gulden im Interview. (S. 30)
Kapitulation
Die Kurse chinesischer Internet-Aktien sind in den freien Fall übergegangen. Die Verluste erreichen historische Ausmaße. Nun könnte das Ende nahen – auf die eine oder andere Art. (S. 46)