Michail Fridman, der russische Oligarch, beziehungsweise dessen Investitionsgesellschaft LetterOne sollen die in der Nordsee befindlichen Öl- und Gasfelder von E.on für eine Milliarde Dollar kaufen. Deepa Venkateswaran betrachtet sich das Energieversorgungsunternehmen jedoch aus fundamentaler Sicht.
Outperformer
Deepa Venkateswaran, Analystin von Bernstein Research, verweist auf die bevorstehenden so genannten Stresstests bezüglich der Rückstellungen für den Ausstieg aus der Kernkraft für die Atomkraftwerksbetreiber in Deutschland. Die Kosten für die Endlagerung seien zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, aber der Vergleich mit Schweden und Finnland bestätige, dass die Schätzungen der deutschen Versorger über die Höhe der Rückstellungen angemessen und konservativ sei. Deshalb belässt die Analystin ihre Einschätzung bei "Outperform" und ihr Kursziel bei 16,40 Euro.
Nur für Zocker
DER AKTIONÄR rät weiterhin dazu, von der Aktie Abstand zu halten oder höchstens auf eine charttechnische Erholung zu wetten.