Die E.on-Aktie bewegt sich an der 7,30-Euro-Marke weiter seitwärts. Nach dem starken Jahresauftakt ging die Rallye der vergangenen Tage am Versorger fast spurlos vorüber. Neuen Schwung könnte nun ein Gerücht liefern, dass den kompletten deutschen Energiemarkt verändern würde.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass die Versorgerbranche möglicherweise vor einer Konsolidierung stehe. Mit dem Vorgang vertraute Personen hätten berichtet, dass E.on mit Beratern über einen möglichen Zusammenschluss mit der RWE-Ökostromtochter Innogy gesprochen habe. Nach den Abspaltungen von Innogy und Uniper könnte bei den DAX-Versorgern damit der nächste große Wandel anstehen.
Das Management von RWE betont jedoch, dass es mit E.on keine Gespräche über einen Verkauf der Tochter gegeben habe. Auch Innogy-CEO Peter Terium erklärte, dass er nichts über eine mögliche Fusion mit E.on wisse. Eine Konsolidierung der Branche in Europa hält Terium auf Sicht jedoch für absehbar. Laut dem Bericht ziehen auch europäische Versorger außerhalb Deutschlands eine Übernahme von Innogy oder Uniper in Betracht.
Für Trader
Die Einigung im Atomstreit und die Abspaltung der konventionellen Kraftwerke waren erste Schritte. Ob E.on mit der neuen Strategie und den Erneuerbaren Energien erfolgreich sein kann, bleibt zwar fraglich. Gedankenspiele über eine Abspaltung des Netzgeschäfts, eine Zerschlagung oder auch eine Fusion könnten der Aktie aber weiter Schwung verleihen. Zudem stimmt nach wie vor das Chartbild. Mutige lassen die Gewinne laufen. Das nächste Ziel liegt bei 8,00 Euro.
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