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01.02.2017 Maximilian Völkl

E.on: Das spricht für eine Übernahme

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Die Versorgerbranche ist im Wandel. Seitdem E.on und RWE im vergangenen Jahr ihre Töchter Uniper und Innogy abgespalten haben, stehen die Zeichen auf Veränderung. Die Konsolidierung ist in vollem Gange. Als möglicher Übernahmekandidat wird dabei verstärkt E.on gehandelt.

Die deutschen Versorger waren für potenzielle Käufer lange Zeit uninteressant. Ursache dafür waren die erheblichen Risiken durch den Atomstreit. Inzwischen sind sich die Konzerne mit dem Bund aber einig. Gegen eine milliardenschwere Strafzahlung können sie sich von den Risiken der Atommüll-Entsorgung befreien. Für E.on und RWE sind das gute Nachrichten, allerdings steigt damit auch die Gefahr einer möglichen Übernahme.

Der Hedgefonds Knight Vinke fordert bereits seit Längerem, dass die Netzsparte bei E.on abgespalten werden soll. Mit ihren konstanten Renditen im hohen einstelligen Bereich ist der Bereich vor allem für Finanzinvestoren interessant. Diese sind in Zeiten niedriger Zinsen auf der Suche nach lukrativen Anlagemöglichkeiten und könnten sich in Zukunft auch an die Übernahme und anschließende Zerschlagung großer integrierter Versorger wagen. Laut einer Studie von A.T. Kearney waren Finanzinvestoren bereits im vergangenen Jahr für 77 Prozent des Transaktionsvolumens am europäischen Energiemarkt verantwortlich.

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Spannende Entwicklung

Die Übernahmewelle in der Energiebranche dürfte weitergehen. Während RWE und Uniper aufgrund des Geschäftsmodells mit konventioneller Energiegewinnung eher unattraktiv sind, will bei Innogy die Mutter RWE langfristig die Mehrheit halten. E.on ist am deutschen Markt deshalb der Hauptkandidat für eine Übernahme. Die Aktie dürfte von der latenten Fantasie profitieren. Aufgespalten wären die einzelnen Konzernteile wohl ohnehin mehr wert. Wer investiert ist, bleibt an Bord.

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Autor: Schwarzer, Jessica
ISBN: 9783864702853
Seiten: 244
Erscheinungsdatum: 02.12.2015
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden/Schutzumschlag
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