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E.on: Das ist die Zukunft

E.on: Das ist die Zukunft
Foto: Börsenmedien AG
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Maximilian Völkl 04.05.2017 Maximilian Völkl

Seit der Abspaltung der konventionellen Kraftwerke hat sich für E.on viel verändert. Die RWE-Tochter Innogy ist jetzt der gemessen am Börsenwert größte Versorger Deutschlands und es müssen neue Wege gefunden werden, um Geld zu verdienen. Nach wie vor befindet sich der Konzern im Wandel, erste Erfolge sind aber bereits zu verzeichnen.

So ließ E.on zuletzt durch eine Kooperation mit Google aufhorchen. Der DAX-Konzern wird erstmals außerhalb der USA die Plattform Sunroof anbieten. Dabei werden die Daten der Satellitendienste Google Earth und Maps genutzt, um das Solarpotenzial von Häusern abzuschätzen. Zum Start sollen sieben Millionen Gebäude in Deutschland abgedeckt werden, ein Ausbau ist geplant. Hausbesitzer sollen so genau eruieren können, ob sich eine Solaranlage lohnt. Google erhält dafür Lizenzgebühren.

Unter dem neuen Vertriebschef Karsten Wildberger ist dies aber nicht die einzige wichtige Kooperation. Auch mit BMW, Sixt oder IBM hat E.on viel versprechende Partnerschaften abgeschlossen. Zukunftsmärkte wie die Digitalisierung oder die Elektromobilität sollen so verstärkt abgedeckt werden. Auch wenn der Weg noch weit ist: Wildbergers Weg ist richtig. Lediglich durch einen Wandel kann E.on einen Platz in der neuen Energiewelt finden und Möglichkeiten auftun, Geld zu verdienen und wieder eine gesunde Eigenkapitalbasis aufzubauen.

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Schwieriges Umfeld

Mit dem Fokus auf die zukunftsfähigen Geschäftsbereiche hat E.on einen radikalen Schnitt vollzogen. Der Wandel zum „grünen Versorger“ könnte nun noch einige Zeit dauern. Kann Wildberger seine Pläne umsetzen, könnte sich dies durchaus auszahlen. Die Risiken sind bei dem finanziell angeschlagenen Konzern aber nach wie vor groß. Wer investiert ist, sichert seine Position mit einem Stopp bei 5,70 Euro ab.

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