Solar-Aktien sind wieder spannend. Enphase und Solaredge haben jüngst alle Prognosen hinweggefegt. Der Ausstieg von Huawei aus dem US-Markt ist ein wichtiger Grund. Doch es gibt eine weitere Veränderung, die den Run auf die Produkte der beiden Firmen erklärt: der Siegeszug von Optimizern. Gerade bei kleinen Dachanlagen gibt es ein Problem mit der Steuerung aller Module über einen Zentralwechselrichter: Wenn ein Solarmodul im Schatten liegt, leisten alle anderen auch nur so viel wie das schwächste Glied der Kette. Microwechselrichter an jedem Modul waren bereits eine Lösung. Dabei handelt es sich um einen zentraler Wechselrichter, der mit kleinen Optimizern an jedem Modul ergänzt wird. Durch diese Weiterentwicklung wird der Stromertrag pro Anlage um bis zu 20 Prozent gesteigert. Zudem erfüllen diese Optimizer die neuen US-Sicherheitsanforderungen besonders gut - und Kunden können nun jedes Modul einzeln per App auswerten.
Solaredge ist SMA Solar im Bereich Optimizer voraus. Doch auch der deutsche Wechselrichterhersteller hat einen Bereich, indem er punktet. SMA-Solar-Vorstand Ulrich Hadding sagte gegenüber dem AKTIONÄR. „Mit Produkten zur Regulierung von Megabatterien zur Stromspeicherung gewinnen wir gerade fast jedes Projekt.“ Mehr zu den Charts von SMA Solar und Enphase im neuen AKTIONÄR TV.
Seit Empfehlung im Hot Stock Report beträgt das Kursplus von Enphase 300 Prozent. Die im grünen Depot 2030 enthaltende Solaredge liegt 100 Prozent im Plus. Wer auf Klima- und Wasserstoff-Aktien mit ähnlichem Potential setzen will, findet mit dem AKTIONÄR Hot Stock Report und dem Depot 2030 hier das richtige Produkt.