Manz hat seine Anleger warten lassen, doch heute den ersehnten Auftrag geliefert. „Endlich!“, so der Kommentar dazu im neuen AKTIONÄR TV. So habe der Maschinenbauer die BMW Group überzeugt und den Zuschlag für den Aufbau einer hochintegrierten Batterieproduktionslinie erhalten.
„Ausgezeichnete“ Bedingungen
Der Auftrag umfasse Anlagen zur Beschichtung des Elektrodenmaterials sowie zur Assemblierung der Li-Ion-Batteriezellen. Manz-Chef Martin Drasch: „Wir haben in den letzten Wochen und Monaten eine ganze Reihe von Ankündigungen und Anfragen von Kunden für Investitionen in neue Produktionskapazitäten registriert. Diese sind auch zwingend erforderlich, um das politische Ziel zu erreichen, bis zum Jahr 2030 rund 30 Prozent der weltweiten Nachfrage nach Batteriezellen aus deutscher und europäischer Produktion zu decken.“ Die Bedingungen auf dem Markt für Elektromobilität seien derzeit „ausgezeichnet.“
Folgen weiter Aufträge bei VW und Varta?
Dass ausgerechnet BMW bei Manz zuschlägt, ist überraschend. Der AKTIONÄR Hot Stock Report hatte im Sommer im Teams-Call mit dem Manz-CEO Martin Drasch gesprochen. Damals deutete er noch Nähe zum Volkswagen-Konzern an und verwies auf künftige Chancen bei Playern wie Varta. „Die neue Zelle von Varta ist ein sehr interessantes Konzept. Ich sehe hier auch für uns hier große Chancen. Wir werden uns sehr stark darum bemühen, hier Aufträge zu erhalten.“
Der BMW-Auftrag könnte erst der Auftakt für mehr sein. Mehr zu Manz lesen Sie am Freitag in der neuen Ausgabe des Hot Stock Report.
Grünes Depot 2030 knackt heute Rekord
Hinweis: Manz und Enphase sind laufende Empfehlungen des AKTIONÄR Hot Stock Report. Zudem ist Solaredge Teil des Depot 2030 (+570 Prozent seit Erstkauf). Am morgigen Freitag gibt es neue Transaktionen im Depot 2030, welches heute die Rekordmarke von 300 Prozent geknackt hat. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig per Mail erhalten.