Der Tech-Crash macht auch vor dem E-Auto-Sektor nicht Halt. Auch Batteriehersteller Samsung SDI hat in diesen Tagen korrigiert.
Die Südkoreaner waren im Q4 um 18 Prozent gewachsen und erwarten einen E-Auto-Batteriemarkt, der 2022 um 38 Prozent auf 80 Milliarden Dollar zulegt. SDI will dabei „die Profitabilität durch Hochleistungsprodukte und Wachstum steigern“. Samsung-SDI-CFO Jongsung Kim: „Wir geben unser Bestes, den Shareholder-Value zu steigern.“
SDI: Vorteil gegenüber BYD und CATL
Zudem gibt es Berichte über einen weiteren großen E-Auto-Partner. Kunde BMW macht bereits Freude: Die Bayern haben den Absatz vollelektrischer Fahrzeuge 2021 um 133 Prozent auf 104.000 gesteigert und planen 2022 erneut „mehr als eine Verdopplung“. UBS schätzt das Marktwachstum für E-Autos 2022 auf 60 Prozent. Die Nachfrage nach E-Autos sei „signifikant“ höher als das Angebot. SDI ist im Vergleich zu den Rivalen CATL (2023er-KGV 50) und BYD (61) nur halb so hoch bewertet – und hat einen weiteren Vorteil. Kein Batteriehersteller der Welt bietet alle drei Zellformate (prismatisch, Pouch, Rundzelle) auf einmal an.
Mehr zu Samsung SDI und Tesla sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV. Hier wird auch besprochen, wieso es gerade für Tesla so wichtig wäre, mit neuen Modellen stark zu wachsen. „Wir werden keine neuen Fahrzeugmodelle vorstellen in diesem Jahr“, sagte jüngst Elon Musk in einer Telefonkonferenz mit Analysten.
Hinweis: Samsung SDI, Guillemot, SMA und Nvidia sind Teil des Depot 2030. Mehr Informationen zum AKTIONÄR Hot Stock Report gibt es hier.