Gute Neuigkeiten aus Reutlingen: Der Maschinenbauer Manz meldete heute eine „anhaltend positive Entwicklung des Auftragseingangs aus dem Bereich der Li-Ion Batteriefertigung für die Elektromobilität sowohl von Bestands- als auch von Neukunden.“ Nun sei ein weiterer Auftrag für Montagelinien zur Fertigung von Lithium-Ionen-Batteriemodulen eingegangen. Das Auftragsvolumen liege im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.
Manz-Chef Martin Drasch: „Getrieben durch die enorme Dynamik in der Elektromobilität weltweit, zieht die Nachfrage nach Li-Ion Batteriezellen und -modulen rasant an. Von der Einzelmaschine bis zur schlüsselfertigen Anlage für die Massenproduktion, bieten wir die passende Lösung.“
Auch weitere Bestellungen für das modulare Battery-Laser-System BLS 500 werden gemeldet. Diese umfassen ein Gesamtvolumen im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Mit dem Laser-System BLS 500 lassen sich Lithium-Ionen Batteriezellen zu Batteriepacks mit hoher Festigkeit dicht verschweißen.
Der AKTIONÄR Hot Stock Report hatte vor wenigen Wochen im Teams-Call mit dem Manz-CEO Martin Drasch gesprochen. Er deutete Nähe zum Volkswagen-Konzern an und verwies auf künftige Chancen bei Playern wie Varta. „Die neue Zelle von Varta ist ein sehr interessantes Konzept. Ich sehe hier auch für uns hier große Chancen. Wir werden uns sehr stark darum bemühen, hier Aufträge zu erhalten.“
Fokus auf Solar und Batterie
Hinweis: Manz befindet sich seit Januar 2021 im Depot 2030 des AKTIONÄR Hot Stock Report. Für die Freitagsausgabe ist eine neue Transaktion im Depot 2030 geplant. 2020 hat das grüne Depot 2030 rund 100 Prozent zugelegt. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig per SMS und Mail erhalten.