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14.07.2021 Benedikt Kaufmann

Electronic Arts: Attraktive Kombination für Aktionäre

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Attraktive Kurstreiber wie „Apex Legends“ und der neue Mobile-Fokus lassen die Aktie von Electronic Arts wieder in Richtung der 150-Dollar-Marke steigen. DER AKTIONÄR hält fest: die Entwicklung stimmt.

Bereits vergangene Woche kündigte Electronic Arts im Rahmen der virtuell stattfindenden Hausmesse EA Play einige Neuerungen für den erfolgreichen Battle-Royale-Shooter „Apex Legends“ an. Den mittlerweile rund 100 Millionen registrierten Nutzern dürfte dabei insbesondere der Ranglistenmodus für den neu eingeführten Arena-Modus gefallen und den Anstieg der Spielerzahlen weiter stützen.

Zudem befindet sich seit April die Android-Version des Battle-Royales im Beta-Test. Wann die Mobile-Version von „Apex Legends“ erscheint, ist jedoch noch nicht bekannt. Dass Smartphone-Portierungen von Battle-Royales durchaus Erfolg haben können, zeigen die 2,7 Milliarden Dollar, die „PUBG Mobile“ im vergangenen Jahr laut SensorTower erlöst haben soll.

Gute Argumente für die Aktie

Für Anleger und Analysten bleibt das 2019 erschienene „Apex Legends“ ein klares Long-Argument für die EA-Aktie. So hoben die Analysten von BMO Capital Markets in einer Studie vom Dienstag die besser als erwartete Entwicklung des Spieles erneut positiv hervor.

Ein weiteres Argument für ihr 168-Dollar-Kursziel sehen die Analysten in dem jüngsten Fokus auf das Mobile-Geschäft. Denn nicht nur „Apex Legends“ erhält einen Smartphone-Ableger – auch eine Mobile-Version des Erfolgsfranchises Battlefield soll 2022 auf dem Markt kommen. Zudem hat sich Electronic Arts mit den Zukäufen von Glu Mobile und Playdemic auf dem wichtigen Wachstumsmarkt entscheidend verstärkt.

Im Chart stimmt die Richtung

Auf dem Weg in Richtung des BMO-Kurszieles gilt es allerdings den Widerstand bei 150 Dollar zu durchbrechen. Setzt die Aktie von Electronic Arts ihren Aufwärtstrend oberhalb des GD200 fort, könnte dies schon in wenigen Wochen der Fall sein. Fundamentale Impulse im Umfeld der Quartalszahlen, die am 4. August veröffentlicht werden, könnten diese Aufwärtsbewegung beschleunigen.

DER AKTIONÄR bleibt mit einem Kursziel von 138 Euro (entspricht rund 164 Dollar) ebenfalls bullisch für die Aktie von Electronic Arts. Angesichts des Lootbox-Risikos, das wie ein Damokles-Schwert über der Aktie schwebt, sollte der Stopp jedoch eng bei 106 Euro gezogen werden.

Electronic Arts (WKN: 878372)

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