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12.05.2016 André Fischer

Ein Top-Favorit des Biotech-Report

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NEWRON PHARMACEUT...

Ein klarer Top-Favorit des Biotech-Report (www.biotechreport.de) ist die Aktie von Newron Pharmaceuticals. Nach dem über ein Jahr andauernden Kursverfall von über 35 auf knapp oberhalb von 16 Schweizer Franken mehren sich jetzt die Anzeichen, dass der Titel kurz davor steht, nach oben durchzustarten. Das große Trumpfass der Biotech-Firma ist das Präparat Sarizotan, welches gegen das Rett-Syndrom eingesetzt wird. Die Erbkrankheit betrifft 35.000 bis 40.000 Patienten in Europa und den USA und ist bisher nicht behandelbar. In den bisherigen Studien zeigte Sarizotan eine beeindruckende Wirksamkeit von bis zu 80 Prozent.

Potenzieller Blockbuster Sarizotan

Newron bereitet derzeit eine letzte umfassende Doppelblindstudie vor. Verläuft diese erfolgreich, könnte Sarizotan bereits Ende 2017 zugelassen sein. Bei völlig neuartigen Therapien mit Orphan-Drug-Status greifen üblicherweise nahezu alle von der Krankheit betroffenen Personen auf die neue Behandlung zu. Aber selbst wenn sich nur 10.000 Personen für eine Behandlung mit Sarizotan entscheiden würden, wäre dies gleichbedeutend mit einem Jahreserlös von 500 Millionen Euro (jährliche Behandlungskosten von 50.000 mal 10.000 Personen). In einem „Best-Case-Szenario“ könnte das Medikament sogar einen jährlichen Spitzenumsatz in Höhe von zwei Milliarden Euro erreichen.

Newron ist wie Alexion im Anfangsstadium

Newron Pharmaceuticals erinnert mich heute an Alexion Pharmaceuticals im Anfangsstadium. Als ich dem Titel in der AKTIONÄR-Ausgabe Nr. 50 aus dem Jahr 2000 (Seite 57: „Der Milliardenmarkt“) eine außergewöhnliche Zukunft voraussagte, war Alexion noch ein kleiner Biotech-Zwerg. Inzwischen ist der Krebsspezialist zu einem Biotech-Giganten mit einer Marktkapitalisierung von über 31 Milliarden Dollar herangewachsen. Wie war das aber möglich? Nun, Alexion ist im Besitz des teuersten Medikamentes der Welt. Das Präparat Soliris ist ein monoklonaler Antikörper, der gegen eine seltene, aber lebensbedrohliche Form des Blutkrebses eingesetzt wird. Es gibt weltweit nur etwa 3.000 Patienten, die von diesem Krebspräparat profitieren. Allerdings belaufen sich die Jahrestherapiekosten von Soliris auf 400.000 Euro.

Setzen Sie jetzt auf die zweite Alexion!

Eine sagenhafte Nettogewinnmarge von 50 Prozent und eine unangefochtene Monopolstellung bei der Behandlung der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie PNH (so lautet die Bezeichnung des Blutkrebses, gegen den Soliris eingesetzt wird) erklären den unaufhaltsamen Vormarsch von Alexion seit der Jahrtausendwende. Mittlerweile ist Alexion Pharmaceuticals aber recht hoch bewertet. Der Rat des Biotech-Report (www.biotechreport.de) lautet daher: Setzen Sie jetzt auf die zweite – von der Öffentlichkeit noch nicht entdeckte! – Alexion, nämlich auf Newron Pharmaceuticals.
Der Biotech-Report rechnet hier mittelfristig mit einer stark überdurchschnittlichen Kursentwicklung. Der Titel wird nur an der SIX Swiss Exchange gehandelt. Regelmäßige Analysen zu Newron Pharmaceuticals erhalten Sie im wöchentlich erscheinenden Biotech-Report.

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