Der Solarsektor hält sich im Krisenumfeld weiterhin gut. Das liegt auch an der politischen Rückendeckung, die nun teilweise gelobt wird.
Das Wachstum im Sonnensektor geht weiter: Der LSF-Solarfonds schreibt. „Glücklicherweise bestehen für unsere Industrien im Segment der Erneuerbaren Energien kaum Zweifel an deren Wachstumspotenzial. Für die Solar– und Windenergie wie auch für die E-Mobilität darf man sogar mit einem nachhaltigen Umsatzwachstum von 20 bis 40 Prozent pro Jahr rechnen.“ Möglicher Trend für JinkoSolar und Co: Die chinesischen Marktführer könnten ihre Produktion lokalisieren — auch in Europa.
„Richtiges Ziel“
Denn die Politik will vor allem die heimische Industrie und Produktion fördern. Carsten Körnig vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) sagte jüngst auf dem Photovoltaik-Gipfel (siehe Bild): „Die Bundesregierung will in den kommenden zehn Jahren den Anteil der Solarenergie am Stromverbrauch von derzeit gut 10 Prozent auf etwa 30 Prozent verdreifachen. Diese Zielsetzung ist richtig und alternativlos.“
Es müsse in den kommenden vier Jahren gelingen, jedes Jahr ein weiteres Plus von mindestens 30 Prozent gegenüber dem jeweiligen Vorjahr zu erreichen. Positiv: Bei privaten Immobilienbesitzern habe sich in den vergangenen vier Jahren die Photovoltaik-Nachfrage vervierfacht. Doch herausfordernd sei, dass es sich für Firmen bei den aktuellen Rahmenbedingungen in der Mehrzahl der Fälle noch nicht finanziell lohne, wenn man mit spitzen Bleistift rechne.
Der „Dschungel an Bürokratie“ sei weiter abschreckend. Das Solarbeschleunigungspaket soll nun Abhilfe schaffen. Der BSW fordert drei „Raketenstufen“: Den konsequenten Abbau von Bürokratie und Barrieren. Auch solle die Politik bei der finanziellen Förderung die neuen Kostensteigerungen berücksichtigen. Drittens brauche es Planungssicherheit und keine „unkalkulierbaren Markteingriffe“ mehr, die Gift seien.
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