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Dividendenaristokrat Fresenius mit unglaublicher Aufholjagd – jetzt noch einsteigen?

Dividendenaristokrat Fresenius mit unglaublicher Aufholjagd – jetzt noch einsteigen?
Foto: Börsenmedien AG
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Marion Schlegel 25.02.2019 Marion Schlegel

So schlecht sich die Aktie von Fresenius im letzten Quartal 2018 präsentiert hatte, so gut hat sie sich in den vergangenen Wochen entwickelt. Mit einem Plus von 13,5 Prozent ist sie im 4-Wochenvergleich nur knapp hinter der Tochter Fresenius Medical Care mit einem Plus von 14,1 Prozent der zweitbeste Wert im DAX. DER AKTIONÄR hat die Schwächephase Ende vergangenen Jahres genutzt und hat sich mit einem Abstauberlimit bei 45 Euro positioniert. Anleger, die der Empfehlung gefolgt sind, liegen nun gut neun Prozent in Front.

Für weiteren Schwung sorgte die jüngste Veröffentlichung der Zahlen für das vierte Quartal 2018 sowie das gesamt vergangenen Geschäftsjahr. Trotz der Probleme im vergangenen Jahr hat der Konzern seinen Umsatz und Konzernergebnis steigern können. Fresenius schloss damit abermals auf Rekordniveau ab. Die Anleger sollen eine um 5 auf 80 Cent je Aktie erhöhte Dividende erhalten. Ohnehin zählt Fresenius zu den Dividenden-Aristokraten. Das sind Gesellschaften, die ihre Dividende mindestens 25 Mal in Folge anheben. Für Optimismus sorgte zudem der Ausblick. Ab 2020 will Fresenius zu Wachstum mit einem auch entsprechend höheren Gewinnzuwachs zurückkehren.

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Auch die US-Investmentbank Goldman Sachs äußerte sich zuletzt nach einem Treffen mit der Finanzchefin von Fresenius, Rachel Empey, zuversichtlich, was dem Titel weitere Unterstützung verlieh. Die Aussagen zu den mittelfristigen Margenaussichten für die Helios Kliniken, die zuletzt die Hauptsorge der Investoren gewesen seien, hätten ermutigt, so die Analystin Veronika Dubajova Trotz des Kursanstiegs der vergangenen drei Monate sei die Bewertung der Fresenius-Aktie noch immer günstig.

DER AKTIONÄR empfiehlt, die Gewinne bei Fresenius weiter laufen zu lassen. Der nächste markante Widerstand ist die 200-Tage-Linie, die bei knapp 60 Euro verläuft. Ein auf 39,50 Euro nachgezogener Stoppkurs sichert die Position nach unten ab. Gelingt es Fresenius, sich auf den angekündigten Wachstumskurs zu begeben, ist die Rückeroberung der 200-Tage-Linie nur eine Frage der Zeit.

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