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Disruptor 50: Auf diese zukünftigen IPO-Kandidaten setzen Google, Apple & Co

Disruptor 50: Auf diese zukünftigen IPO-Kandidaten setzen Google, Apple & Co
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Benjamin Heimlich 28.05.2021 Benjamin Heimlich

Neue Technologien verändern zunehmend die Welt und die Unternehmen dahinter verzeichnen häufig enorme Sprünge in der Bewertung. CNBC stellt jedes Jahr in der Disruptor 50-Liste Start-ups mit disruptiven Geschäftsmodellen und Technologien vor. Auch Konzerne setzten auf die innovativen Neulinge. Eine Auswahl:

Platz 2: Stripe

Der Online-Bezahldienst hat unter anderem den französischen Versicherungskonzern AXA und die Venture Capital-Tochter der Allianz, Allianz X, an Bord. Möglicherweise können auch Anleger schon bald Stripe-Aktien kaufen. Das Unternehmen gilt als heißer Kandidat für ein IPO noch in diesem Jahr.

Platz 3: Discord

Der chinesische Internet-Gigant Tencent ist einer der Investoren der Messaging- und Konferenz-Onlinedienstes Discord.

Platz 5: Didi Chuxing

Das chinesische Pendant zu Uber zählt zu seinen Geldgebern unter anderen Toyota, Booking, Foxconn, Alibaba sowie Tencent, Apple und die Ping An Group.

Platz 7: Marqeta

Für ein Start-up, das es seinen Kunden erlaubt, virtuelle oder physische Zahlungskarten herauszugeben, ist Visa ein logischer Partner. Daneben ist unter anderem auch die Commerzbank über ihrem Beteiligungsarm Commerz Ventures investiert. Kürzlich hat das Unternehmen außerdem seine Unterlagen für einen Börsengang eingereicht.

Platz 17: Indigo

Der Logistik-Konzern FedEx ist bei dem Start-up investiert, das mikrobielle und digitale Technologien entwickelt. Diese sollen unter anderem die Rentabilität der Landwirtschaftsbetriebe und die ökologische Nachhaltigkeit steigern

Platz 16: Tempus

Google ist einer der Geldgeber von Tempus, das Präzisionsmedizin mit Hilfe von Daten und künstlicher Intelligenz ermöglichen will.

Platz 18: Gojek

Auch bei der indonesischen Super-App ist Google investiert. Im Gesellschafterkreis befinden sich außerdem Tencent, JD.com, PayPal und Facebook.

Platz 20: Tala

PayPal hat sich darüber hinaus auch an Tala beteiligt. Das Start-up vergibt Kleinstkredite an Menschen, die bislang keinen Zugang zum Finanzsektor hatten.

Platz 21: Flutterwave

Wie Marqeta ermöglicht es auch der Payment-Dienstleister Flutterwave seinen Kunden, Zahlungskarten herauszugeben. Eine weitere Gemeinsamkeit findet sich mit Visa im Investorenkreis. Und auch der Konkurrent MasterCard ist investiert.

Platz 24: Impossible Foods

Neben der UBS setzt auch Microsoft auf den Hersteller von pflanzlichem Fleischersatz, bei dem zuletzt die Gerüchte um einen möglichen Börsengang hochgekocht sind.

Platz 34: Sila Nanotechnologies

Zu den Kapitalgebern des Batterie-Herstellers zählen mit Daimler und Next47, der Venture Capital-Gesellschaft von Siemens, auch zwei deutsche Konzerne.

Platz 37: Databricks

Amazon Web Services ist nicht nur einer von zwei Cloud-Dienstanbieter, auf dem die Analyseplattform von Databricks läuft, sondern auch als Investor bei dem Unternehmen an Bord.

Platz 38: Ripple

Das Unternehmen hinter der Krypto-Währung XRP geriet zuletzt mit der US-Finanzaufsicht in Zwist über die Frage, ob der Coin eine Währung sei oder nicht. Welche Position Accenture, die an dem Start-up beteiligt sind, in dieser Diskussion einnimmt, ist nicht überliefert. Ripple selbst hatte zuletzt mit Börsen-Plänen kokettiert.

Platz 40: Nubank

Zu den zahlreichen Start-up-Beteiligungen von Tencent gehört auch die brasilianische Digital-Bank Nubank.

Platz 42: Flock Freight

Volvo ist über seinen Venture Capital-Arm an dem Logistik-Start-up beteiligt, das Versender und Lieferanten zusammenbringen und so unnötige Fahrten vermeiden will.

Die Tatsache Konzerne wie die AKTIONÄR-Empfehlungen Alibaba, Daimler oder Facebook bei jungen Unternehmen als Investoren an Bord sind, zeigt, dass sie sich früh mit neuen Technologien auseinandersetzen und so der Gefahr vorbeugen, selbst von ihnen überholt zu werden.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Daimler, Allianz, Apple, Commerzbank

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