Der Dollarkurs hat bereits einen enormen Einfluss auf die Entwicklung der Aktienkurse, wie wir im vorherigen Artikel gesehen haben (Völlig entspannt an der Börse Geld verdienen – geht das überhaupt? Klar.). Er ist aber nur einer der Punkte des Börsenindikators. Ein weiterer wichtiger Faktor den Thomas Gebert in seinen Analysen herausgearbeitet hat ist der Zins.
Als Einflussgröße auf den Indikator ist nicht die nominale Höhe des Zinses von entscheidender Bedeutung, sondern seine Veränderung. Hätte man zum Beispiel von Anfang 1962 bis Ende 1992 jeweils Aktien gekauft wenn der Diskontsatz von der Deutschen Bundesbank zum ersten Mal gesenkt worden war und wieder verkauft nach einer ersten Erhöhung, dann das Geld bar liegen gelassen hätte bis zur nächsten ersten Senkung und dann wieder gekauft, hätte sich das Depot um 390 Prozent vermehrt. Während der DAX nur rund 200 Prozent zulegen konnte.
Besser als der DAX – klar und nachvollziehbar
Sowohl der Einfluss des Dollarkurses als auch der Zins haben direkte Auswirkungen auf die Entwicklung der Aktienkurse. Beide Punkte hätten den DAX deutlich geschlagen. Zwei weitere Punkte werden ihnen in den kommenden Wochen vorgestellt.
Das Schöne an dem Börsenindikator ist, dass der Zusammenhang zwischen allen vier Einflussfaktoren und der weiteren Börsenentwicklung einleuchtet und sich statistisch auch nachprüfen lässt. Ferner wird dieses viel bessere Anlageergebnis mit dem halben Risiko der reinen Aktienanlage erzielt, denn der Börsenindikator ist nur etwa in der Hälfte der Zeit investiert.
In den kommenden Tagen erfahren Sie wann die beste Zeit für ein Investment in Aktien ist. Oder unter www.gebertbrief.de