Die Volatilität an den Märkten ist auch in der laufenden Erholungsrallye nach wie vor hoch. Weniger sprunghaft zeigt sich die Aktie der Deutschen Telekom, die ihren Ruf als defensives Investment einmal mehr untermauert. Peu à peu arbeitet sich der DAX-Titel nach oben und hat ein neues Erholungshoch markiert. DER AKTIONÄR zeigt, welche Chartmarken nun wichtig sind.
Bereits am Mittwoch konnte die T-Aktie das bisherige Erholungshoch bei 14,16 Euro kurzzeitig überwinden. Am Donnerstag scheint nun der nachhaltige Sprung über diese Marke zu gelingen. Damit dürfte nun auch die Gap von Anfang März bei 14,50 Euro geschlossen werden. Gelingt dies, befindet sich die T-Aktie wieder in dem Seitwärtskorridor, in dem sie vor der Coronakrise über Monate pendelte.
Bis zu den Höchstkursen vor dem Markt-Crash, als die Aktie Mitte Februar bei 16,75 Euro notierte, ist es danach allerdings noch ein weiter Weg. Zunächst einmal muss dann eine weitere Gap bei 15,24 Euro geschlossen werden, die am 28. Februar aufgerissen wurde.
Charttechnisch sieht es bei der T-Aktie wieder deutlich besser aus. Der langsame, aber stete Aufwärtstrend dürfte sich weiter fortsetzen, zumal es auch operativ gut läuft. Vor allem die wachstumsstarke US-Tochter verspricht noch viel Potenzial. Anleger lassen die Gewinne laufen.
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