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13.11.2019 Thorsten Küfner

Deutsche Post nach dem Kurssprung: Das ist jetzt zu tun

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Deutsche Post

Nachdem die Deutsche Post gestern starke Ergebnisse für das dritte Quartal vorgelegt hatte, ging es mit dem Aktienkurs kräftig nach oben. Viele Anleger stellen sich nun die Frage, was jetzt zu tun ist: Kaufen oder verkaufen?

Im heutige Handel gibt der DAX-Titel wieder einen Teil der gestrigen Kursgewinne wieder ab. Dies ist in einem ohnehin schwachen Marktumfeld und der jüngsten Aufwärtsbewegung kein Grund zur Sorge und aus charttechnischer Sicht auch durchaus gesund zu werten.

Wichtig wäre nun vor allem, dass die Anteile des Logistikriesen im Zuge einer Korrekturbewegung nicht unter das Ausbruchsniveau bei 32,20 Euro fallen.

Deutsche Post (WKN: 555200)

Rückenwind von Analysten

Angesichts der ersten – meist positiven – Analystenkommentaren zu den jüngsten Zahlen der Post ist aber zumindest von dieser Seite eher nicht mit stärkerem Gegenwind zu rechnen. So haben etwa Deutsche Bank und Barclays ihre Kursziele jeweils auf 40,00 Euro angehoben und raten nach wie vor zum Kauf.

Goldman Sachs sieht den fairen Wert der Post-Papiere hingegen erst bei 45,00 Euro erreicht. Die DAX-Titel bleiben daher auf der viel beachteten „Conviction Buy List“ der US-Investmentbank.

Gute Aussichten, aber ...

Zudem vor dem Hintergrund des nahenden Weihnachtsgeschäfts nun wieder mit diversen Rekordmeldungen zu den Paketbestellungen zu rechnen – auch hiervon könnte die Deutsche Post profitieren. Nichtsdestotrotz bleibt Donald Trump mit seinen Handelskriegen natürlich auch für die Aktie der Deutschen Post ein Risiko, das Anleger trotz der ansonsten recht freundlichen Marktstimmung nicht unterschätzen sollten.

Foto: Deutsche Post

Stoppkurs nachziehen!

Die Aktie der Deutschen Post bleibt sowohl aus fundamentaler wie auch aus charttechnischer Sicht attraktiv. Wer die Anteile bereits im Depot hat, sollte die Gewinne laufen lassen. Nicht investierte Anleger können bei der Post auch jetzt noch zugreifen. 

Der Stoppkurs sollte nun zur Gewinnsicherung auf 27,50 Euro nachgezogen werden.  


Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Deutsche Post.

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