Die Marktteilnehmer bleiben nervös und schicken daher im heutigen Handel DAX & Co wieder einmal auf Talfahrt. Dementsprechend geht es auch mit der Aktie des Bonner Logistikriesen Deutsche Post nach unten. Dabei gibt es eine Meldung des Manager Magazins, die dem Kurs an guten Handelstagen womöglich Schwung verliehen hätte.
So berichtet das Magazin unter Berufung auf einen Insider, dass Günther Schuh Interesse an einer Übernahme des StreetScooter signalisiert habe. Schuh war vor neun Jahren noch selbst an der Entwicklung des E-Transporters beteiligt. Mehr dazu lesen Sie hier.
Dem Bericht zufolge soll er ein Angebot über 300 Millionen Euro abgegeben haben. Das entspricht lediglich 0,5 Prozent des Jahresumsatzes der Post und zeigt, dass man die Effekte eines Verkaufs der StreetScooter-Sparte auch nicht überbewerten sollte.
Aktie weiter unter Druck
Die Aktie der Post befindet sich indes weiterhin in einem intakten Abwärtstrend. Ein Einstieg drängt sich angesichts des trüben Charts und der anhaltenden Konjunktursorgen vorerst nicht auf. Bereits investierte Anleger belassen den Stopp bei 24,00 Euro.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Deutsche Post.