Die globalen Finanzmärkte starteten turbulent in das neue Jahr. Tage, an denen Leitindizes mehrere Prozent nach oben oder unten ausschlagen, sind keine Seltenheit mehr. Anleger kommen bei derartigen Bewegungen schnell ins Schwitzen. Doch es gibt auch einige Werte, die von solchen Marktphasen groß profitieren – wie zum Beispiel die Deutsche Börse.
Hohe Handelsvolumina, wie in der letzten Zeit oft gesehen, spielen dem DAX-Wert voll in die Karten. Die britische Großbank HSBC bezeichnet die Deutsche Börse sogar als größten Profiteur der hohen Volatilität an den Märkten. Mit dem Handelssystem Xetra und der Derivate-Terminbörse Eurex sei man bestens aufgestellt. Analyst Johannes Thormann passte dementsprechend auch seine Prognosen an. Das Kursziel hob er von 114 auf 123 Euro, die Einstufung bleibt auf „Buy“. Auch der Citigroup-Analyst Owen Jones bestätigte vor wenigen Tagen das Buy-Rating mit einem Kursziel von 125 Euro.
In unsicheren Marktlagen gibt es wenige Papiere, auf die Anleger ohne Bedenken setzen können. Die Deutsche Börse ist eines davon. Das Kursziel des AKTIONÄR liegt bei 130 Euro, der Stoppkurs bei 86 Euro.