Positive Meldungen zum europäischen Markt sucht man diese Tage nicht selten vergebens. Zu dominant ist die Berichterstattung über die Griechenland-Krise, wird unterbrochen nur, wenn etwas noch „gravierendes“ ansteht, wie etwa die Eröffnung der neuen EZB-Zentrale in Frankfurt. Erfreulich, dass sich Anleger diesseits wie jenseits europäischer Grenzen von alldem nicht einlullen lassen und stattdessen kräftig in europäische Aktien investieren. Neuesten Zahlen zufolge sind allein seit Jahresbeginn 22,3 Milliarden Dollar in europäische Aktien ETF geflossen. Der Markt steht unmittelbar vor einer gewaltigen Schwelle.
Exchange Traded Funds, sogenannte ETF oder Börsengehandelte Indexfonds, erfreuen sich bei Anlegern steigender Beliebtheit. Neuesten Zahlen der Fondsgesellschaft Blackrock zufolge, die mit ihrer Tochter iShares den Markt für ETF mit einem Anteil von über 38 Prozent anführt, verwalten die Indexfonds weltweit ein Vermögen von 2,924 Billionen Dollar. Das entspricht in etwa dem Bruttoinlandsprodukt Frankreichs im Jahr 2014. Der Markt steht damit unmittelbar vor der Drei-Billionen-Dollar-Grenze und hat sich allein seit 2009 mehr als verdreifacht. Fakt ist: Noch nie steckte so viel Geld in Indexfonds.
Europa verzeichnet große Zuflüsse
Fakt ist auch, dass das Geld internationaler Anleger zunehmend nach Europa fließt. Allein seit dem Jahreswechsel sind 22,3 Milliarden Dollar in europäische Aktien ETF geflossen. Aus den USA hingegen haben Anleger 14,5 Milliarden abgezogen, aus den Schwellenländern flossen 3,7 Milliarden Dollar ab. Europäische Aktien ETF sind somit gefragt. Zunehmend auch bei privaten Anlegern.
Auch ETF-Strategien immer gefragter
Das zeigt ein Blick auf Zahlen des Web-Tools smartDepot. Das Online-Strategie-Tool für Privatanleger eröffnet diesen den Zugang zu insgesamt elf Strategien. Darunter befinden sich neben Aktien- und Zertifikate-Strategien auch ETF-Strategien. Die beliebteste unter ihnen: Die smartTREND Supersectors Europa ETF, die in die trendstärksten Branchen in Europa investiert. Nahezu jeder vierte smartDepot-Nutzer (22,8%) hat diese Strategie gebucht. Eine reine Deutschland-ETF-Strategie („smartGEBERT+Trend Deutschland ETF“) wird immerhin von 17,1 Prozent der Nutzer verwendet, wohingegen die globale „smartTREND global ETF“ nur von 6,3 Prozent der smartDepot-Nutzer favorisiert wird. Europa hat also auch hier die Nase klar vorn.
ETF sind damit gefragt wie nie zuvor. Die Indexfonds überzeugen vor allem mit großer Vielfalt – es gibt nahezu für jede Branche, jedes Thema einen eigenen Index und damit einen ETF, insgesamt sind es weltweit weit über 5.000 – sowie günstigen Kosten. Tools wie das smartDepot eröffnen Anlegern zudem den einfachen Zugang auch zu ETF-basierten Strategien. Die so erzielbaren Renditen stellen reine ETF-Investments sogar noch in den Schatten. Während etwa ein reiner DAX-ETF Anlegern seit dem Jahr 2003 einen Gewinn in Höhe von rund 240 Prozent beschert hätte, betrüge die Rendite mit der zuvor erwähnten smartGEBERT+Trend Deutschland ETF-Strategie beeindruckende 944 Prozent. Wenn Sie mehr über das smartDepot und die ETF-Strategien erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen einen Besuch der smartDepot-Website. ETF-Strategien können innerhalb des smartDepot mit dem Multi-Zugang bereits ab 29 Cent pro Tag abonniert werden.